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Ort: München, Hansa-Haus
| Ausstellungsort: | KKV Hansa-Haus, Brienner Str. 39, 80333 München |
| Vernissage am: | Do., 25. November 2025, 18:00 Uhr |
| Ausstellungsdauer: | 25.11.2025 - 10.01.2026 |
| Öffnungszeiten: | Täglich von 9:00-20:00 Uhr, außer Sonntags und an Feiertagen |
| Eintritt: | kostenlos - wir freuen uns über Spenden für die Finanzierung der Ausstellung |
| Ausstellende/r Künstler/in: | Svitlana Nechai und Larysa Bolshakova |
| Anmeldung Gruppen: | Geschäftsstelle KKV Hansa-Haus, Tel. 089 / 557704 |
| Beschreibung: | Erleben Sie eine außergewöhnliche Mannigfaltigkeit an Kunst in einem ganz besonderen Rahmen. Das ist die Kulturreihe KULTUR IM RAHMEN vom KKV. Ausgewählte Künstler präsentieren Ihre Werke in der Hansa-Haus Galerie. Mitten in München. Gut zu erreichen, direkt am Königsplatz – in unmittelbarer Umgebung zu den berühmten Kunstsammlungen Münchens, der Münchner Museumsmeile. Die Ausstellung beginnt mit einer Vernissage. Hier kann man die Künstlerin oder den Künstler persönlich kennen lernen und Antworten zu Fragen über die Person und den Werken bekommen. Ergänzend dazu hören Sie ein Plädoyer für die Kunst von Kunstenthusiasten oder Fachreferenten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Der Eintritt ist frei. Um die Veranstaltung zu finanzieren sind wir auf Spenden angewiesen. Der KKV als katholischer Sozialverband möchte hier Kunstschaffende und Kunstinteressierte zusammen bringen um den Blick auf Kunst und Kultur zu weiten. Weitere Informationen zu dieser Ausstellung finden Sie in unserem Flyer |
„Die Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele.“
Pablo Picasso
Die Künstlerin
Svitlana Nechai
Die Künstlerin ist 1948 in Winnyzja in der Ukraine geboren. Nach dem Studium am Staatlichen Kunstinstitut von Kiew / Fakultät für Architektur (heute Nationale Akademie für Bildende Kunst und Architektur) war sie 1967-1973 als Architektin tätig. Die künstlerische Ader hat sie von ihrem berühmten Vater Arkadi Soroka, ein ukrainischer Maler, dessen Name im Verzeichnis der 1989er Ausgabe des „Londoner Katalogs“ erwähnt ist. Seit dem Jahre 1979 malt Svitlana Nechai aktiv und erschafft kühne, emotional mächtige und aktive Werke, wie glänzende Aquarellportraits, Stillleben und Landschaftsgemälde. 1982 wird Svitlana Mitglied im Künstlerverband der Ukraine.
Seit 2022 lebt sie in München.
Die Künstlerin
Larysa Bolshakova
Die Künstlerin wurde 1961 in dem kleinen Dorf Krasnopillja in der Ukraine geboren. Sie lebte in der Stadt Sumy,wo sie bereits früh ihre Leidenschaft für das Zeichnen entdeckte und eine Volkskunstschule besuchte. Von 1977-1981 studierte sie in Kiew am Kunstgewerblichen Technikum. 1984 setzte sie ihre Ausbildung am Charkiwer Kunstgewerbeinstitut fort, das heute als Akademie für Design und Künste bekannt ist. In Sumy arbeitete Larysa als Chefkünstlerin in der Firma „Veres“, wo sie Holzsouvenirs im nationalen Stil bemalte. Gleichzeitig entwickelte sie eigene künstlerische Werke. Neben der Malerei schuf sie auch Wandteppiche sowie Schmuck aus Leder und Keramik. Ihre Arbeiten wurden regelmäßig auf städtischen Ausstellungen und Kunstmärkten gezeigt. Seit drei Jahren lebt sie – wie viele Ukrainerinnen – in München und engagiert sich aktiv in der Organisation des Festivals „Münchner Dionysien“.
„Ich male, seit ich denken kann. Ich liebe es, mit Farben zu spielen, verschiedene Materialien zu kombinieren und Gegenstände sowie Kleidung zu verzieren. Ich habe zahlreiche traditionelle Maltechniken studiert, sowie auch Stickerei, Webkunst und Batik. Schon immer wollte ich die Welt mit Schönheit und Farbe bereichern.“
Ihre Werke
„Feine Aquarelle, farbenfrohe Acrylbilder und ausdrucksstarke Textilien verweben sich zu einer poetischen Reflexion über Menschlichkeit, Verletzlichkeit und Hoffnung. In ihren Werken verbinden Svitlana und Larysa, Natur und Vision, innere Landschaften und äußere Realität – stets durchdrungen vom Licht. Aus der Erfahrung von Flucht, Verlust und Neubeginn erwächst bei beiden Künstlerinnen eine stille, aber eindringliche Bildsprache: Ein Plädoyer für Schönheit, Widerstandskraft und die heilende Kraft der Kunst. „Unsere Werke sind ein stilles Leuchten – gegen die Dunkelheit, für das Leben.“